CHRISTIANE DE VRIES

CHRISTIANE
DE VRIES

Schon mein ganzes Leben habe ich gestaltet, arrangiert, Möbel gerückt und dekoriert.

Mit dem Malen habe ich erst vor einigen Jahren begonnen. Rückblickend erscheint mir das logisch und konsequent, denn Klarheit schafft Raum für Kreativität. Und Klarheit über sich selbst erlangt man erst durch Erfahrungen, Bewusstsein, Einsichten und -schnitte.

Meine Bilder sind eine Analogie meiner Entwicklung und ein Zeichen der Vergänglichkeit. Sie zeigen die Quelle meiner Inspiration und die Akzeptanz des Unperfekten.

DER KREATIVE PROZESS

In der Ausführung bewege ich mich stets zwischen Intuition und spontaner Handlung einerseits und absichtsvoller Wahrnehmung und geplanter Aktion andererseits.

Dafür nutze ich die Farben Schwarz und Weiß und ihre Zwischentöne. Damit gestalte ich größere Flächen oder filigrane Linien. Außerdem arbeite ich in vielen Schichten und Strukturen; dabei entstehen Bilder mit Patina, die man auch wieder als Entsprechung meiner eigenen Entfaltung und Reife sehen kann.

Meine Inspiration und mein Lehrer ist die Natur

Sie wandelt sich ständig, ist nie vollendet oder perfekt, aber immer authentisch!

Dadurch habe ich gelernt, das Unperfekte zu akzeptieren und Schönheit im Einfachen zu sehen.